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Die Vatikanischen Gärten sind die grüne Oase der Vatikanstadt und nehmen mehr als die Hälfte der Fläche des Zwergstaates ein. Seit jeher werden die Gärten nach den Vorlieben der Päpste gestaltet.
Unter Pontifex Nikolaus III. fanden die Gärten auf den Vatikanhügeln erstmals Erwähnung - Die Geistlichen legten im 13. Jahrhundert einen Kräutergarten für die medizinische Versorgung an.
Während der Renaissance gewann die höfische Eleganz an Bedeutung und so integrierten die Landschaftsarchitekten gepflegte Gartenanlagen mit dekorativen Blumenbeeten, aber auch schmuckvolle Brunnen und Gebäude in die Vatikanischen Gärten. Zur Mitte des 16. Jahrhunderts ließ Papst Pius IV. mit der Casina Pio eine hübsche Sommerresidenz bauen und Papst Gregor XIII. errichtete ein paar Jahrzehnte später eine Sternwarte. Der Papst selbst nutzte den so genannten Turm der Winde für astronomische Beobachtungen.
Im letzten Jahrhundert erbaute man einige praktische Anlagen in den Vatikanischen Gärten: Der Vatikan-Bahnhof im südlichen Teil des Parks wurde 1930 eröffnet und seit 1931 sendet das Radio Vatikan aus einem Turm im Nordwesten des Areals.
Von den Fenstern der Vatikanischen Museen oder von der Kuppel des Petersdoms erhaschen die Besucher einen ersten Blick auf die Vatikanischen Gärten. Die Parkanlage kann man im Rahmen von zweistündigen Führungen entdecken.
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Der Campo Santo Teutonico ist ein deutscher Friedhof und die älteste deutsche Nationalstiftung in Rom. Im Jahr 799 ließ Karl der Große auf dem Gebiet des Campo Santo die schola francorum für "deutsche" Priesterschüler errichten - In der Antike stand hier übrigens der Zirkus des Nero.
Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts gehört der Campo Santo Teutonico der Erzbruderschaft zur Schmerzhaften Muttergottes der Deutschen und Flamen und so ist es nicht verwunderlich, dass zahlreiche Mitglieder der Gemeinde hier ihre letzte Ruhe fanden. Während des Zweiten Weltkrieges flüchteten mehrere Deutsche auf den zum exterritorialen Gebiet der Vatikanstadt gehörenden Campo Santo Teutonico, da er den Status einer diplomatischen Vertretung genießt.
Wenn Sie den Friedhof und die dazugehörige Pilgerkirche Santa Maria della Pietá besichtigen möchten, fragen Sie am besten einen Schweizergardisten am linken Eingang des Petersdoms.
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