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Ob sonnengereifte Tomaten mit frischem Mozzarella, in Öl eingelegte Weinblätter, Parmaschinkenröllchen mit Rucola, Bruschetta mit Peperoni, überbackenes Ciabatta, Scampi all’aglio oder von allem etwas – wer in den Genuss von Antipasti kommt, wird verstehen, warum die Italiener so gern und lange essen. Besonders an warmen Tagen ist das Essen im Freien für den Römer ein oft langwieriges Vergnügen und vielleicht gibt es hier deshalb so viele gemütliche und zudem kostengünstige Restaurants.
Von einem oft schon sättigenden Salat über ofenfrische Pizza bis hin zu einem üppigen Drei-Gänge-Menü – Rom hat für jeden Gaumen die richtigen Speisen zu bieten.
Eine typisch italienische Vorspeise besteht zum Beispiel aus Antipasti, Pasta (Nudeln sind hier kein Hauptgericht), einer Suppe oder einem Salat. Als Hauptgericht kommt meistens Fleisch, Fisch oder Geflügel auf den Tisch und zum Dessert wird Käse, Obst oder Kuchen gereicht. Ein solch reichhaltiges Mahl gibt es in allen Preislagen: Während das günstigste Angebot bei zehn Euro liegen kann, schlägt die teuerste Variante mit über 100 Euro zu Buche.
Vor allem im Testaccio genannten alten Schlachthofviertel und im jüdischen Bezirk findet man echte römische Küche zu günstigen Preisen. Eine beliebte Zwischenmahlzeit sind zum Beispiel Supplì – mit Mozzarella gefüllte frittierte Reisbällchen. Wer am Abend gemütlich im Freien sitzen möchte, sollte sich in den Gassen von Trastevere umsehen.
Zum Essen bestellen die Römer gerne eine Flasche Hauswein und Wasser. In Italien ist es üblich, nach dem Drei-Gänge-Menü einen Espresso zu bestellen. Jedoch ist es auch kein Problem, "nur" eine Pizza zu essen. Wem der Sinn nach einer guten Pizza steht, der sollte auf das Schild forno a legna (Holzofen) achten.
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Allgemein gilt, dass sich die guten Restaurants meist an den etwas ruhigeren Plätzen niedergelassen haben. Die Speise- und mitunter auch die Tageskarte sind zumeist am Restaurant angeschlagen. Römische Restaurants öffnen meist von zwölf bis 15:00 Uhr und von 19:00 bis 23:00 Uhr oder länger. Schnellrestaurants und Pizzerien sind meistens durchgehend geöffnet. Es bleibt zu beachten, dass viele Lokale im August geschlossen bleiben.
In den auf italienisch Enoteche genannten Weinstuben können die Gäste verschiedene Weine probieren und sich von Kennern beraten lassen. Wer viel Zeit hat, bringt sich ein Buch mit und genießt hierzu seinen Lieblingswein mit einem leckeren mediterranen Snack.
Frisches Obst, Gemüse, Gewürze und viele andere Dinge kauft man am Besten auf einem der zahlreichen bunten Märkte.
Auch für Eisliebhaber ist Rom ein Paradies: Das leckere Gelati gibt es an fast jeder Ecke und der Fantasie sind bei den Kreationen keine Grenzen gesetzt. Einige Eisdielen führen über 100 verschiedene Sorten der kalten Köstlichkeit!
Seit dem Jahr 2005 ist das Rauchen in Italien nur noch im Freien und in extra abgetrennten Räumen erlaubt, so dass man sein Essen überall rauchfrei genießen kann.
Es ist angemessen, in Restaurants rund zehn Prozent Trinkgeld zu geben – Auch Zimmermädchen, Taxifahrer oder Gepäckträger erwarten eine Kleinigkeit.
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