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Die Santa Maria Maggiore ist die größte der Jesu Mutter Maria geweihten Kirche in Rom. Als eine der vier Patriarchalbasiliken befindet sie sich im exterritorialen Besitz des Vatikans.
Der Legende nach wurde das Gotteshaus gegründet, nachdem Maria dem Papst Liberius anno 352 im Traum erschien. Sie bat ihn, an der Stelle, wo am nächsten Tag Schnee läge, ein Gotteshaus zu errichten. Und obwohl in Rom gerade hochsommerliche Temperaturen herrschten, lag auf dem Hügel Esquilin Schnee und so ließ der Pontifex die Kirche erbauen. Auch heute noch feiern die Römer in Gedenken an den schneereichen Sommertag am fünften August das Fest Maria Schnee.
Historiker datieren das Gründungszeit der Kirche Santa Maria Maggiore jedoch eher in das fünfte Jahrhundert – Aus jenen Zeiten stammt jedenfalls der Innenraum der Basilika. Insgesamt stellt die Marienkirche ein gelungenes Arrangement der verschiedenen Stilrichtungen dar. Der eindrucksvoll mit verschiedenfarbigem Marmor verzierte Fußboden ist ein im 13. Jahrhundert von den Kosmaten geschaffenes Werk. Mit 75 Metern ist der im 14. Jahrhundert gebaute Glockenturm von Santa Maria Maggiore der höchste romanische Turm von Rom. Die wunderbar verzierte goldene Kassettendecke im Inneren der Kirche entstand im 16. Jahrhundert nach den historischen Entwürfen des Bildhauers Giuliano da Sangallo. Die Außenfassade sowie die beiden Kuppeln an der Rückseite schmücken das Gotteshaus seit dem 18. Jahrhundert.
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Besonders beliebt ist die Santa Maria Maggiore aufgrund ihrer einmaligen Mosaike: An den Seitenwänden stellt eine Serie von 36 Mosaiken Geschichten aus dem Alten Testament dar. Diese Fliesenbilder stammen noch aus der Gründungszeit der Kirche und somit aus dem fünften Jahrhundert. Das große Mosaik in der Apsis illustriert die Krönung Marias.
In der rechts hinter dem bronzenen Baldachin gelegenen Kapelle fand der Kardinal Rodriguez im 13. Jahrhundert eine würdevoll letzte Ruhestätte. Das Grab ist im gotischen Stil gehalten und mit marmornen Skulpturen verziert. Mit Gian Lorenzo Bernini liegt zudem einer der bedeutendsten italienischen Bildhauer des Barocks in der Santa Maria Maggiore begraben.
Obwohl die zahlreichen fotografierenden Touristen die heilige Atmosphäre von Santa Maria Maggiore ein wenig stören, lassen sich die Einheimischen hier in aller Ruhe zum Gebet nieder oder gehen zur Beichte. Santa Maria Maggiore ist übrigens die einzige Kirche in Rom, in der seit ihrer Entstehung jeden Tag die heilige Messe gefeiert wird.
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Das Teatro dell’Opera genannte römische Opernhaus steht an der Piazza Beniamino Gigli und wurde auf Anraten des Hotelbesitzers und Unternehmers Constanzi erbaut. Dem Geschäftsmann missfiel das völlige Fehlen von Theatern und Konzerthäusern in seiner Nachbarschaft. Anfangs hieß das Theater deshalb auch zu Ehren des Spenders Teatro Constanzi. Am 20. November des Jahres 1880 wurde das Teatro Constanzi mit Gioachino Rossinis bekannter Oper "Semiramis" eingeweiht. Die Stadt Rom erwarb das Gebäude im Jahr 1926 und baute es schließlich komplett um.
Die Opernsaison beginnt im Teatro dell’Opera in der Regel zwischen November und Januar. In den Sommermonaten präsentiert das Theater Freiluftvorstellungen wie Opern und Ballet in den antiken Caracalla-Thermen.
Tickets für das Teatro dell’Opera sind teilweise für nur zwölf Euro zu haben, die Karten für bedeutende Opern und Konzerte können allerdings auch über 200 Euro kosten.
In den Wintermonaten erhalten Senioren, Studenten und Besucher unter 25 Jahren 50 Prozent Rabatt auf die Konzertkarten.
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Die halbrunde Form der Arkaden an der Südwestseite des Platzes erinnert noch an die Antike, denn damals lag hier eine Nische des Säuleneingangs zu den Diokletiansthermen. Der Platz wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt, als Rom zur Hauptstadt des vereinten Italiens avancierte.
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Der Fontana delle Naiadi genannte Brunnen in der Mitte des Platzes wurde anno 1901 enthüllt. Damals sorgten die Najaden genannten, spärlich bekleidet mit verschiedenen Meerestieren spielenden Bronzenymphen beim prüden Publikum für Empörung. Die mächtige, im Zentrum des Brunnens stehende Figur des Meeresgottes Glaucus dominiert die Fontäne erst seit dem Jahr 1911.
Da rund um die Fontana delle Naidi der unberechenbare römische Straßenverkehr braust, lädt der Platz nicht gerade zum Verweilen ein. Früher waren in den Arkaden des Platzes edle Geschäfte untergebracht, heute findet man hier vor allem Cafés, ein Schnellrestaurant und das auch Filme in englischer Sprache zeigende Kino Warner Village Moderno.
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