Besuchen Sie zusätzlich Fotos Piazza Venezia, den Stadtplan-Piazza Venezia sowie Hotels nahe Piazza Venezia.
Die Piazza Venezia ist das Herzstück des modernen Roms - Nicht etwa weil die Piazza Venezia so ein einladender Platz ist, sondern weil hier die wichtigsten Verkehrsadern der Stadt zusammengeführt werden. Somit ist die Piazza einer der verkehrsreichsten Plätze der Welt.
Das gigantische, von den Italienern kurz Il Monumento oder Il Vittoriano genannte Monumento a Vittorio Emanuele II. dominiert die Piazza. Das aus schneeweißem Marmor errichtete Denkmal ist Italiens erstem König Vittorio Emanuele gewidmet, der den italienischen Staat gründete. Die Bauarbeiten an dem 1885 begonnenen Denkmal dauerten bis zum Jahr 1927. Mit diesem eitlen Projekt wollte man alle anderen römischen Bauwerke übertrumpfen.
Bei den Römern selbst ist das riesige Denkmal allerdings wenig beliebt und trägt aufgrund der zahlreichen Marmorstufen die abschätzigen Spitznamen Schreibmaschine oder Hochzeitstorte. Für manchen Einheimischen ist der tolle Ausblick von der Dachterrasse das einzig Gute an Il Monumento. Zudem informiert in dem Gebäude ein Museum über die Ereignisse der italienischen Staatsgründung.
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Besuchen Sie zusätzlich Bilder Teatro di Marcello, den Stadtplan-Teatro di Marcello oder Hotels nähe Teatro di Marcello.
Das Teatro di Marcello liegt unweit des Kapitolhügels am rechten Tiberufer. Das große Amphitheater war ein Geschenk Kaiser Augustus an seinen Neffen und Schwiegersohn Marcellus. In der Nähe des Theaters sind mit drei korinthischen Säulen und einem Stück eines Frieses noch einige Überreste des Apollo-Tempels zu sehen. In dem Tempel bewahrten die Römer Kunstwerke auf, die sie im zweiten Jahrhundert in Griechenland erbeutet hatten.
Besuchen Sie auch Bilder Palazzo Venezia, den Stadtplan-Palazzo Venezia oder Hotels nähe Palazzo Venezia.
Der Palazzo Venezia steht nordwestlich des Monumentos und beherbergt neben dem Museo di Palazzo Venezia auch die Nationale Kunstbibliothek. Trotz des wehrhaften mittelalterlichen Erscheinungsbildes ist das Palazzo der erste römische Renaissancepalast.
Die Wurzeln des Prachtbaus liegen im Jahr 1455: Damals begann der venezianische Kardinal Pietro Barbo, der später als Papst Paul II. in die Geschichte einging, mit dem Bau des Palazzos. Anno 1564 gelangte die Republik Venedig in den Besitz des Palastes – zu jenen Zeiten entstand auch der bis heute gültige Name des Palazzos. Bis zum Jahr 1797 diente das Gebäude dann als Sitz der venezianischen Botschafter. Nachdem Venedig an weltweiter Bedeutung verlor, ließen sich österreichische Gesandte im Palazzo Venezia nieder. Zu den faschistischen Herrschaftszeiten richtete sich Benito Mussolini hier seinen Amtssitz ein und hielt vom Balkon aus zahlreiche Reden ans römische Volk.
Heute beherbergen die historischen Räume des Palazzo Venezia ein Museum. Die Kollektion umfasst Gemälde vom 14. bis zum 16. Jahrhundert und weitere kleinere Ausstellungsstücke. Besonders sehenswert sind die flämischen und französischen Gobelins und einige Skizzen des berühmten Baumeisters Gian Lorenzo Bernini.
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